deutsche Handballspielerin; bestritt 170 Länderspiele (161 Tore) für die DDR, Weltmeisterin 1975 und 1978, Olympiazweite 1976, Olympiadritte 1980; sechsfache DDR-Meisterin mit dem SC Leipzig; verh. mit dem Handball-Olympiasieger Peter Rost, Mutter des fr. Fußballspielers Frank Rost
Erfolge/Funktion:
Weltmeisterin mit der DDR-Handballauswahl.
* 14. August 1952 Chemnitz
Christina Rost, geborene Mäbert, ist die Ehefrau von Peter Rost, 1980 mit der DDR-Handball-Auswahl Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele in Moskau. Die 1,71 m große und 63 kg schwere "Christa" Rost ist gelernter Industriekaufmann. Im Augenblick verwirklicht sie einen langgehegten Wunsch - sie läßt sich zur Kosmetikerin ausbilden. Hobby der Leipzigerin ist das Kochen: Ehemann Peter und der siebenjährige Sohn Frank wissen nicht nur die Rouladen mit Thüringer Klößen zu schätzen.
Laufbahn
Christina Rost kann bereits auf 13 Wettkampfjahre als Handballerin zurückblicken. Seit 1974 gehört die Spielerin des SC Leipzig der DDR-Nationalmannschaft an. 1975 und 1978 zählte sie zum siegreichen Weltmeisterschaftsaufgebot der DDR. 1974 gewann sie mit ihrer Klubmannschaft den Europapokal der Handball-Landesmeister, mehrere DDR-Meistertitel runden die Erfolgsbilanz ab. Besonders stolz ist Christina Rost auf zwei Olympiamedaillen: 1976 erhielt sie in Montreal eine Silbermedaille, 1980 brachte sie aus Moskau eine Bronzemedaille mit nach Haus. Insgesamt wurde Christina Rost von 1974 bis 1980 (Ende ...